ZETA M-Bus-Terminal 2011 Kurzanleitung
1. Installieren der ZETA M-Bus-Terminal Software
  • Bitte entfernen Sie vor der Installation alle USB-Interfaces vom Computer.
  • Starten Sie das Setup-Programm von der CD. Bitte aktivieren Sie die Auswahlbox "Update ZETA USB Drivers v2.12.12" während der Installation, um auch die USB-Treiber zu aktualisieren.
2. Schliessen Sie einen M-Bus Interface an den Computer an

Als Schnittstelle zwischen der M-Bus-Terminal Software und Ihrer M-Bus Testinstallation können Sie eines der folgenden Interfaces verwenden:

  • ZETA M-Bus Slave USB-MBUS-2s für die Emulation eines M-Bus Slaves
  • ZETA M-Bus Mini-Master USB-MBUS-4 für die Emulation eines M-Bus Masters
  • Jedes andere M-Bus Interface, welches über eine serielle Schnittstelle oder einen virtuellen COM-Port an den Computer angeschlossen werden kann
3. Starten Sie das Programm "ZETA M-Bus-Terminal"

Als erstes müssen Sie das M-Bus Interface auswählen.
Klicken Sie dazu auf "Setup":

  • Unter "Port(Com/VCP/USB)" wählen Sie das angeschlossene M-Bus Interface aus
  • Unter "Baud rate" stellen Sie die M-Bus Baudrate ein
  • Unter "Protocol" können Sie die gewünschte M-Bus Slave Adresse einstellen
4. Verbinden Sie das M-Bus-Interface mit Ihrer M-Bus Testinstallation
5. Verbindungsaufbau mit dem M-Bus

Wählen Sie dazu im Menu File > Open communication
Klicken Sie nun entweder auf "Master communication" oder "Slave communication", je nachdem, ob ein M-Bus Master- oder ein Slave-Interface angeschlossen ist.
Die M-Bus-Terminal Software ist nun betriebsbereit.

Die folgenden Schritte zeigen, wie Sie einen M-Bus Slave emulieren können:

6. ZETA M-Bus-Terminal als Slave:

Wählen Sie "Slave communication" und konfigurieren Sie den Slave nach Ihren Wünschen:

  • Unter "Device header definition" wählen Sie mittels "select" die "HD ID", welche Sie verwenden wollen. (Sie können diese Einträge beliebig editieren)
  • Unter "Variable data response definition (readout)" wählen Sie mittels "select set" einen Datenblock aus, der vom emulierten Slave gesendet werden soll. (Sie können diese Einträge beliebig editieren)
  • Unter "Alarm response definition" können Sie das Alarm byte auswählen, welches gesendet werden soll
7. ZETA M-Bus-Terminal ist nun als M-Bus Slave bereit
  • Im unteren Teil des Fensters kann nun die M-Bus-Kommunikation mitverfolgt werden:
    • Grüne Zeilen:   Master communication
    • Orange Zeilen: Slave Kommunikation

Die Spalte "Ticks" ist ein hochauflösender Zeitstempel mit einer Auflösung von 1 ms.

Einstellungen sichern:
  • Einzelne editierbare Tabellen (Headers,  Data sets und Data block sets) können mittels "Save changes to store…" in eine Datei gespeichert und später wiederverwendet werden.
  • Unter "Config" lassen sich die Programmeinstellungen auch komplett mittels "Save current configuration…" abspeichern und mittels "Load configuration" wieder laden.